Montag, 17. März 2014

Noch 3 Tage

Wir kuschelten noch den halben Abend zusammen bis ich in mein Zimmer ging. Ich kletterte auf's Dach hoch und seufzte müde. Ich dachte nach und summte leise eine Melodie. Ich spürte ein leises atmeten und bekam Gänsehaut. Ich dachte es wäre Sorik, also lehnte ich mich an das Wesen. Es packte mich und drückte mich an sich. Ich spürte die Krallen, wie sie sich in meinen Arm bohrten und versuchte mich wegzudrücken. " W..was soll das?", stotterte ich ächzend. Ich rief ängstlich nach Sorik und Koross. Plötzlich landete etwas auf dem Dach. Durch den Aufprall wackelte das ganze Dach. Ich hielt den Atem an und drückte die Augen zusammen. Der Klang von eine Schwertklinge erklang. Ich drückte mich so gut es ging weg. Die Klinge bohrte sich durch den Körper des Wesens. Ich spürte wie sich der Griff lockerte und öffnete blinzelnd die Augen. Sorik stand dort und sah von oben auf mich hinunter. Ich zitterte aus Angst und murmelte: " I..ich dachte du wärst.." Sorik nahm mich sofort in den Arm. Ich war erst geschockt dann kuschelte ich mich an ihn. Er trug mich in mein Bett und wurde zum Wolf. Danach legte er sich zu mir und schleckte mein Gesicht ab. Ich kicherte und kraulte ihn leicht. Als ich schlief, blieb Sorik bei mir. Mein Vater kam rein und sah uns lächelnd an. Als er dann auch bei Sabrina nach gesehen hatte ging er zu meiner Mum ins Schlafzimmer und legte sich zu ihr. Ich wachte am nächsten Morgen in einem weißen Fell auf. Ich streckte mich und murmelte leise: " Nur noch 3 Tage dann bin ich 17" Sorik spitzte die Ohren, aber blieb liegen. Ich ging runter und frühstückte in Ruhe mit meinen Eltern. Als Sabrina runter kam, folgte Sorik ihr. Sie drehte sich um und schrie laut. Ich rannte sofort zu ihr. " Sorik!.. Beifuß!", ´sagte ich böse und zeigte neben meine Füße. Sorik schnaubte böse und sprang über das Geländer neben mich. Ich ging wieder in die Küche. Sabrina folgte uns unsicher und sagte dann zu meinen Eltern: " Ich will, dass das Vieh verschwindet!!" Ich sah meine Eltern geschockt an. Mein Vater seufzte leicht. " Sarah.. du musst ihm Benehmen beibringen... sonst muss er leider weg.", sagte er traurig. Ich sah traurig zu Sorik, stand auf und ging ohne etwas zu essen. Er folgte mir sofort. Draußen lief ich in den Park und setzte mich auf die Bank. Von oben sah ich schon meine Freundin Ute, von mir nur Spearmint genannt, kommen. Ich wartete und streichelte etwas Sorik. Dieser fiepte leise. Als wir dann eine rauchten kamen auch Franny dazu. Danach folgte noch Diana und Fea. Franny und Fea hatten ihre Hunde dabei. Sie beschnupperten Sorik und liefen dann ängstlich fiepend zu ihren Herrchen zurück. Sorik sah beleidigt weg. Ich sah von hinten Koross als Wolf kommen und stand auf. " Lasst uns Gassi gehen..", murmelte ich und machte Sorik und Koross ein Halsband mit Leine drum. Die beiden liefen genau neben mir. Die anderen sahen uns interessiert an. Ich lächelte leicht und streichelte beide kurz. Als wir im Wald waren machte ich sie wieder los. Sie rannten sofort los durch den Wald. Die Weiber sahen mich geschockt an. " Macht euch keine Gedanken die tuen niemandem etwas.", sagte ich freundlich. Wir rauchten dann eine und redeten schön miteinander. Ich pfiff und hörte das Jaulen der beiden. Sie kamen dann zu mir und ließen sich ganz lieb an die Leine machen. Sie waren voller Schlamm als wir zu Hause waren, schloss ich sie im Bad ein und meinte nur: " Duscht euch in Ruhe und kommt dann zu mir hoch!!" Mein Vater stand hinter mir und tippte mich an. " Und?" Ich erschreckte mich halb zu Tode und sah ihn an. " Waah!... Ich.. eh.. Naja eh.. Sie sind jetzt duschen weil sie voller Schlamm sind..", sagte ich panisch. Mein Vater nickte und ging dann wieder. Ich richtete oben für die beiden ein Zimmer ein und legte mich dann auf meine Couch. Als ich online ging hatte ich eine E-Mail von Mikos. Er schrieb darin, dass ich ihm doch mehr Bilder schicken bzw. zeigen solle und verabredete sich für morgen mit mir. Ich machte Luftsprünge. Als ich bemerkte dass die beiden in der Tür standen, wurde ich knall rot. Schnell zeigte ich ihnen mein Zimmer. Schweigend setzte ich mich an meinen Schreibtisch und zeichnete ein neues Bild. Es sollte einen elfischen Prinzen darstellen. Als es endlich fertig war, machte ich ein Foto davon und stellte es auf einer Künstlerseite hoch. Schnell bekam ich Kommentare und viele Mails. Ich schrieb dann den halben Nachmittag mit den Zeichnern und tauschte mich aus.

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