Mittwoch, 5. Februar 2014

Rettung~

Am Abend liefen ich und Franny gechillt mit Zigaretten in der Hand nach Hause. Wir redeten über sie und Jael und vergaßen wie immer die Zeit. Ehe ich es mir versah, war es schon 22 Uhr. Ich verabschiedete mich schnell und rannte nach Hause. Meine Mutter wartete schon krank vor Sorga auf mich. Ich entschuldigte mich mehrmals, aber ohne irgendeine Vorwarnung umarmte sie mich fest. Ich spürte die Trauer und hörte das leise Schluchzen meiner Mutter. Ich löste mich und sah sie geschockt an. " Was ist passiert!?", fragte ich geschockt. Sie erzählte mir, dass mein Vater einen Unfall hatte. Ich sah sie geschockt an, bekam dann aber Tränen in den Augen. Ich riss mich los und rannte raus. Ich lief Richtung Krankenhaus. Irgendwann hielt ich an und stützte mich schwer atmend auf die Knie. Mir liefen die Tränen und ich schluchzte leicht. Leise Schritte erklangen hinter mir. Ich drehte mich geschockt um und schluckte schwer. Der gruselige Mann vom letzten Mal war wieder da. Wieder grinste er so unheimlich. Ich ging ein paar Schritte zurück und stieß auf einen breiten Männerkörper. Die beiden jungen Männern standen hinter mir. " Verschwinde sofort!", sagte der Brünette wütend. Der Mann ging ein paar Schritte zurück, drehte sich um, um weg zu rennen. Doch der andere junge Mann packte ihn und rammte ihn ein Schwert durch's Herz. Anstatt Blut kam schwarzer Schleim raus. Der brünette junge Mann drehte mich weg und drückte mich schützend an sich. " zum Glück waren wir hier.. Sorik..", murmelte er mich streichelnd. Sorik nickte knurrend. " Lasst sie uns schnell zu Mandrés bringen.", murmelte Sorik. Koross nickte und hob mich auf seine Arme hoch. Er trug mich dann so zum Krankenhaus. Sorik ging sofort mit uns ins Zimmer. Die Krankenschwester traute sich nicht mal etwas zu sagen. Mein Vater lag müde im Bett. Er hatte eine große Wunde in der Brust. Ich sah es und drückte mein Gesicht in Koross seine Brust. Er legte mich vorsichtig zu meinem Vater. Dieser sagte schwach, aber lächelnd: " Ich danke euch, dass ihr auf sie aufgepasst habt..." Sorik nickte leicht und streichelte vorsichtig meinen Kopf. " Du hattest recht.. ein Schattengänger war hinter ihr her..", murmelte Sorik verbissen. Ich kuschelte mich leicht an meinen Vater und murmelte leise: " Danke Sorik... Danke Koross.." Die beiden sahen mich erst etwas geschockt an, aber lächelten dann sanft. " Sarah... du musst wieder nach Hause.. deine Mutter macht sich bestimmt schon Sorgen um dich..", murmelte mein Vater und drückte mich leicht an sich. Ich nickte leicht, gab ihm einen Kuss auf die Wange und stand auf. Ich sah leicht rot nach unten. " Ehm.. Sorik? K..kannst du mich nach Hause bringen??... Koross..", ich sah leicht zu ihm," Kannst du bitte bei meinem Vater bleiben?" Beide nickten. Sorik legte den Arm sicher um mich und brachte mich nach Hause. Er brachte mich in mein Zimmer. Als ich meine Tasche abstellen wollte, fiel das Bild der beiden raus. Sorik sah es sich an und lächelte. " Danke.. ich werde es mir einrahmen..", murmelte er und ging. Ich hatte in Gedanken zu mir selbst gemeint, dass er es ja haben könne. Ich sah zur offenen Tür und seufzte. Wenig später kam Sabrina rein und sah mich an. " Wie geht's Papa ?", fragte sie ernsthaft besorgt. Ich murmelte nur: " Ganz gut.." Sie nickte und ging dann wieder in ihr Zimmer. Ich machte leise Light of Life an von Kokia und fing an zu weinen. Ich hatte solche Angst und Sorge vor allem was noch kommen würde. Sorik war schon lange wieder im Krankenhaus und zeigte Koross lächelnd das Bild. " Sie hat uns nie vergessen... sie wusste, dass wir Freunde sind..", sagte er leise. Koross lächelte und nickte leicht. Sie beschützten die ganze Nacht meinen Vater. Im Schlaf rief ich gedanklich leise nach Sorik. Dieser hörte es und kam kurz nach mir sehen. Er war aber nicht sehr lange hier. Als er wieder weg war, kam jemand in mein Zimmer. Es war kein Mensch oder etwas von dieser Welt. Es war anders.

Verwirrende Begegnung..~

Mein Vater und ich gingen in sein Arbeitszimmer und unterhielten uns. Ich war sehr verschwiegen, hörte dann aber nur ein lauten Schrei und rannte in die Küche. Sabrina stand verängstigt vor den beiden knurrenden Wölfen. Ich streichelte beide kurz und meinte böse: " Aus!" Sie sahen mich an, legten die Ohren an und fiepten. Ich seufzte und schickte sie hoch in mein Zimmer. Sabrina schrie mich sofort an. Der weiße Wolf blieb auf halber Treppe stehen und knurrte laut. Sabrina verstummte und aß schnell. Ich ging zurück zu meinem Vater. " Ich schwöre ich kann nichts dafür...", sagte ich traurig. Er nickte und umarmte mich dann einfach. " W..wie jetzt??", sagte ich verwundert. Er löste und grinste. " Ich wusste, dass du genau so bist wie ich..", meinte er lächelnd. Ich verstand nur Bahnhof, aber kurz danach erklärte er es mir. Er war eine Art Seelensammler und die Antiquitäten waren immer nur ein Alibi dafür. Ich staunte nicht schlecht, als er mir erzählte was er genau machte. Wir redeten den halben Tag lang. Ich ging dann zu den Wölfen hoch. Nichts..- Sie waren nicht da. Ich sah mich um und dann schloss sich meine Tür. Ich drehte mich geschockt um. Die beiden jungen Männer standen dort. Der mit den blonden Haaren, hatte die Tür geschlossen und sah mich ernst an. Ich schluckte leicht und ging rückwärts auf mein Bett zu. Der andere mit den braunen Augen kam auf mich zu. Ich drückte mich leicht gegen die Wand und wollte schon schreien, als er mich plötzlich fest umarmte. Mir stockte der Atem und mein Herz raste. Der andere sah mich immer noch böse an, bis er meinte: " Das ist sie nicht... du hast dich geirrt Koross.." Der Mann, der mich umarmte, löste sich und meinte grinsend: " Niemals.. sie ist es.. ich irre mich nie.." Ich sah ihn irritiert an und schluckte. " W..wer seit ihr ?", fragte ich ängstlich. Der junge Mann mit den braunen setzte sich neben mich aufs Bett. Der andere lief knurrend durch den Raum. " Sorik!.. jetzt beruhige sich endlich und erklär es ihr.", meinte der junge mann neben mir. Dieser Sorik lief langsam auf mich zu, kniete sich vor mich und murmelte: " Bitte bist du die Richtige..", murmelte er und erklärte mir dann alles. Sie waren meine Begleiter..jedenfalls sagten sie das. Ich stand irritiert auf und wollte aus der Tür gehen, aber da stand mein Vater. er sah mich mitfühlend an. " Es stimmt mein Schatz...", sagte er beruhigend. Sorik sah ihn und grinste. " Wieso hast du es ihr nicht schon lange gesagt?.. Du warst dir doch angeblich so sicher..", meinte er schmunzelnd. Mein Vater nahm mich in den Arm und meinte: " Ich wollte mir wirklich zu hundert Prozent sicher sein.. Koross tut sie ja nie irren." Ich drückte mich an meinen Vater und zitterte. " Geht bitte..", murmelte mein Vater etwas traurig. Sorik und Koross nickten, wurden Wölfe und gingen raus. Unten hörte ich wieder den Schrei von Sabrina. Mein Vater trug mich ins Bett und deckte mich zu. " Ruh dich aus.. das war wohl etwas zu viel..", murmelte er und gab mir einen Kuss auf die Stirn. Dann ging er runter und beruhigte die hysterisch weinende Sabrina. Ich wartete noch etwas und kletterte dann auf's Dach. Er setzte mich dort hin und atmete wieder etwas ruhiger. Ich hörte dann leise Musik und sah mir den Himmel an. Als es dunkel wurde, hörte ich am Fenster etwas klopfen. Ich kletterte zum Fenster hin und ging zurück ins Zimmer. Meine Mutter stand dort mit einem Teller voll Essen. Sie sah mich besorgt lächelnd an. " Ich habe dir Essen gemacht.. ich wusste ja nicht ob du noch schläfst..", sagte sie wirklich besorgt. Ich nickte leicht und nahm den Teller. " Wusstest du das mit Dad?", fragte ich eher abwesend als ernst. Sie nickte leicht. Ich seufzte und setzte mich ins Bett. nach dem der Fernseher an war und ich anfing zu essen, ging meine Mutter runter. Sie diskutierte dort mit meinem Vater und ging dann etwas später schlafen. Ich wusste, dass es meine Schuld war und seufzte traurig. Am nächsten Morgen wachte ich mies gelaunt auf und ging runter Frühstücken. Es war alles wie immer. Ich sah zu meiner Mutter die gemütlich ihren Kaffee trank und fragte murmelnd: " Traum?" Sie nickte leicht und goss mir Kaffee ein. Ich trank einen Schluck und aß dann schnell was. Oben packte ich meine Tasche und ging raus. Ich hatte Farben, Pinsel, Essen, Trinken und meinen großen A3-Block dabei. Unten wartete schon Franny. Wir gingen auf das Feld und fingen an zu zeichnen. Ich hatte die ganze Zeit das Gefühl beobachtete zu werden und konnte mich null konzentrieren. Ohne es wirklich zu merken zeichnete ich Sorik und Koross. Franny sah es und staunte. Sie waren detailliert gezeichnet und doch etwas mystisch. Ja da waren sie.. eine Zeichnung meiner späteren Retter.~