Mittwoch, 5. Februar 2014

Verwirrende Begegnung..~

Mein Vater und ich gingen in sein Arbeitszimmer und unterhielten uns. Ich war sehr verschwiegen, hörte dann aber nur ein lauten Schrei und rannte in die Küche. Sabrina stand verängstigt vor den beiden knurrenden Wölfen. Ich streichelte beide kurz und meinte böse: " Aus!" Sie sahen mich an, legten die Ohren an und fiepten. Ich seufzte und schickte sie hoch in mein Zimmer. Sabrina schrie mich sofort an. Der weiße Wolf blieb auf halber Treppe stehen und knurrte laut. Sabrina verstummte und aß schnell. Ich ging zurück zu meinem Vater. " Ich schwöre ich kann nichts dafür...", sagte ich traurig. Er nickte und umarmte mich dann einfach. " W..wie jetzt??", sagte ich verwundert. Er löste und grinste. " Ich wusste, dass du genau so bist wie ich..", meinte er lächelnd. Ich verstand nur Bahnhof, aber kurz danach erklärte er es mir. Er war eine Art Seelensammler und die Antiquitäten waren immer nur ein Alibi dafür. Ich staunte nicht schlecht, als er mir erzählte was er genau machte. Wir redeten den halben Tag lang. Ich ging dann zu den Wölfen hoch. Nichts..- Sie waren nicht da. Ich sah mich um und dann schloss sich meine Tür. Ich drehte mich geschockt um. Die beiden jungen Männer standen dort. Der mit den blonden Haaren, hatte die Tür geschlossen und sah mich ernst an. Ich schluckte leicht und ging rückwärts auf mein Bett zu. Der andere mit den braunen Augen kam auf mich zu. Ich drückte mich leicht gegen die Wand und wollte schon schreien, als er mich plötzlich fest umarmte. Mir stockte der Atem und mein Herz raste. Der andere sah mich immer noch böse an, bis er meinte: " Das ist sie nicht... du hast dich geirrt Koross.." Der Mann, der mich umarmte, löste sich und meinte grinsend: " Niemals.. sie ist es.. ich irre mich nie.." Ich sah ihn irritiert an und schluckte. " W..wer seit ihr ?", fragte ich ängstlich. Der junge Mann mit den braunen setzte sich neben mich aufs Bett. Der andere lief knurrend durch den Raum. " Sorik!.. jetzt beruhige sich endlich und erklär es ihr.", meinte der junge mann neben mir. Dieser Sorik lief langsam auf mich zu, kniete sich vor mich und murmelte: " Bitte bist du die Richtige..", murmelte er und erklärte mir dann alles. Sie waren meine Begleiter..jedenfalls sagten sie das. Ich stand irritiert auf und wollte aus der Tür gehen, aber da stand mein Vater. er sah mich mitfühlend an. " Es stimmt mein Schatz...", sagte er beruhigend. Sorik sah ihn und grinste. " Wieso hast du es ihr nicht schon lange gesagt?.. Du warst dir doch angeblich so sicher..", meinte er schmunzelnd. Mein Vater nahm mich in den Arm und meinte: " Ich wollte mir wirklich zu hundert Prozent sicher sein.. Koross tut sie ja nie irren." Ich drückte mich an meinen Vater und zitterte. " Geht bitte..", murmelte mein Vater etwas traurig. Sorik und Koross nickten, wurden Wölfe und gingen raus. Unten hörte ich wieder den Schrei von Sabrina. Mein Vater trug mich ins Bett und deckte mich zu. " Ruh dich aus.. das war wohl etwas zu viel..", murmelte er und gab mir einen Kuss auf die Stirn. Dann ging er runter und beruhigte die hysterisch weinende Sabrina. Ich wartete noch etwas und kletterte dann auf's Dach. Er setzte mich dort hin und atmete wieder etwas ruhiger. Ich hörte dann leise Musik und sah mir den Himmel an. Als es dunkel wurde, hörte ich am Fenster etwas klopfen. Ich kletterte zum Fenster hin und ging zurück ins Zimmer. Meine Mutter stand dort mit einem Teller voll Essen. Sie sah mich besorgt lächelnd an. " Ich habe dir Essen gemacht.. ich wusste ja nicht ob du noch schläfst..", sagte sie wirklich besorgt. Ich nickte leicht und nahm den Teller. " Wusstest du das mit Dad?", fragte ich eher abwesend als ernst. Sie nickte leicht. Ich seufzte und setzte mich ins Bett. nach dem der Fernseher an war und ich anfing zu essen, ging meine Mutter runter. Sie diskutierte dort mit meinem Vater und ging dann etwas später schlafen. Ich wusste, dass es meine Schuld war und seufzte traurig. Am nächsten Morgen wachte ich mies gelaunt auf und ging runter Frühstücken. Es war alles wie immer. Ich sah zu meiner Mutter die gemütlich ihren Kaffee trank und fragte murmelnd: " Traum?" Sie nickte leicht und goss mir Kaffee ein. Ich trank einen Schluck und aß dann schnell was. Oben packte ich meine Tasche und ging raus. Ich hatte Farben, Pinsel, Essen, Trinken und meinen großen A3-Block dabei. Unten wartete schon Franny. Wir gingen auf das Feld und fingen an zu zeichnen. Ich hatte die ganze Zeit das Gefühl beobachtete zu werden und konnte mich null konzentrieren. Ohne es wirklich zu merken zeichnete ich Sorik und Koross. Franny sah es und staunte. Sie waren detailliert gezeichnet und doch etwas mystisch. Ja da waren sie.. eine Zeichnung meiner späteren Retter.~

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