Montag, 16. Juni 2014

Typisch Sorik... ♥

Ich bemerkte nicht, dass sich meine Augen langsam wieder gefärbt hatten. Ich ging ganz normal zur Dritten in den Unterricht und saß neben Spearmint. wir quatschten etwas und sie fragte mich aus, was Mikos und ich denn getan haben. Ich schüttelte rot den Kopf und flüsterte aufbrausend: " Gar nix!" Sie grinste und schrieb weiter mit. Ich hatte nicht wirklich Lust zum mit schreiben und dachte nach. ich erinnerte mich an den Kuss von Sorik und seufzte traurig. Seit meinem Geburtstag hatten wir irgendwie gar nicht mehr geredet. Ich war richtig sauer auf ihn, wusste aber nicht wieso. Nach der Schule lief ich nach Hause und packte mein Zeug. Sorik sah mich und wollte mich ansprachen, doch ich ging einfach stur an ihm vorbei hoch aufs Feld. ich wusste dass es gefährlich war, aber ich wollte irgendwie wieder in die Zeit vor Sorik und Koross zurück. Wieder schlief ich mit japanischer klassischer Musik ein. Franny kam und bewarf mich mit einer Kippe. Ich wurde wach und brannte sie mir an. " Und? Wie läufts mit Jael?", fragte ich eher desinteressiert. sie meinte beiläufig, dass sie sich getrennt hatten. Ich war überrascht aber beließ es dabei. Wie rauchten zusammen eine Schachtel an dem Nachmittag. Ich hörte dann plötzlich eine Vollbremsung von einem Auto. Ich stand auf und sah mich prüfend um. Es war nur ein Idiot der angeben wollte. Ich ignorierte ihn und fragte Franny: " Wollen wir nach hause?" Sie nickte. So gingen wir nach Hause. Sie fragte mich über Mikos aus, aber ich wollte nicht drüber reden. Als ich zu Hause ankam, sah ich einen Brief an mich adressiert. Ich war verwirrt aber ging mit ihm hoch. Oben wartete Sorik schon und wollte mich in den Arm nehmen. ich drückte ihm meine Tasche ins Gesicht und setzte mich mit dem Brief auf das Sofa. Ich öffnete ihn und staunte. Es war ein Bild von mir. Dabei war ein Brief. Darin stand nur: >> Danke für heute Morgen...~ Mikos << Ich wurde knall rot als ich das kleine Herzchen bemerkte. Ich sah mir das Bild an. Es war eine schöne Zeichnung. Meine Haare wehten im Wind und Kirschblüten flogen. Auch wenn es real ganz anders war, prägte sich das Bild als Geschehen so bei mir ein. Ich pinnte es an meine Wand und lächelte happy. Sorik hatte in der Zeit den Brief gelesen und knurrte böse. " Sag mal??! Was soll das?!", sagte er gereizt. Ich sah ihn irritiert und kühl an. " Wieso denn ? Ich habe doch nix falsches gemacht... Ich unterhalte mich auch mit anderen... Du hast ja nie Zeit..", meinte ich zickig und drehte mich weg. Sorik sah mich erst geschockt und dann wütend an. Er ging in sein Zimmer und schmiss die Tür. Es war so laut und doll, dass ich Angst hatte die Tür würde brechen. Koross kam gerade vom Duschen zurück und sah abwechselnd zu mir und zur Tür. " Ach Herje... was ist passiert?", meinte er und setzte sich neben mich. Ich schluckte leicht. " Naja... Ihr hattet ja keine Zeit immer.. und da hab ich gestern mit nem netten Jungen geredet.... er hat mich ein Bild gemalt..", erzählte ich und deutete dann auf das Bild, " Sorik ist total sauer geworden... keine Ahnung wieso!.." ich musste fast weinen und lehnte mich an Koross. Koross nahm mich in den Arm. " Du musst Sorik auch verstehen... Heute wollte er sich eigentlich Zeit nehmen und du haust einfach ab und ignorierst ihn...", meinte er ruhig. Ich sah ihn verärgert an und sagte wütend: " Und warum hat er da nix gesagt?!" Sorik stand in der Tür und murmelte: " Es sollte eine Überraschung werden..." Ich richtete mich auf und sah ihn überrascht an. " Sorik.. ich..", ich versuchte verzweifelt etwas zu sagen, aber bekam nix raus. Sorik ging einfach zu mir, packte meine Handgelenke und küsste mich sanft. Ich riss die Augen kurz auf, aber schloss sie gleich wieder und erwiderte zärtlich. Sorik ließ meine Handgelenke los und legte seine Arme um mich. Ich löste und schmiegte mich an ihn. " Du bist süß...", murmelte ich leise. Sorik grinste und streichelte meinen Kopf sanft. " Wollen wir morgen was machen ?", fragte er leise. Ich nickte schnell und küsste ihn kurz. Koross lächelte zufrieden und ging ins Bett. Ich drückte mich leicht an Sorik. Sorik lächelte und kuschelte mit mir. Ich genoss es endlich wieder seine Nähe zu spüren. Am Abend schlief er sogar mit bei mir. Er hatte sich in einen Wolf verwandelt und sich zu mir gelegt. Ich hatte ihn gestreichelt und war eingeschlafen.

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